nusstagebuch #47- Elisabeth Eisl Seminarbäuerin Martina Höflmaier

Genusstagebuch #47- Zu Besuch bei Seminarbäuerin Martina Höfelmaier

In diesem Genusstagebuch geht´s zu Martina Höfelmaier. Sie ist Seminarbäuerin und gibt Kochkurse zu den unterschiedlichsten Themen.  

Gemüse vom Biohof Pertiller

Frisches, saisonales und regionales Gemüse hat es ihr dabei besonders angetan. Darum fahren wir zu dem Gemüsehändler ihres Vertrauens. Philipp Pertiller hat den elterlichen Hof umgekrempelt und erzeugt das ganze Jahr über saisonales Biogemüse. Dieses verkauft er dann in seinem Hofladen, wobei seine Kundinnen und Kunden auch Gemüsekisterl bestellen und abholen können. Was er gerade nicht im Sortiment hat, kauft er von regionalen Händlern zu, damit sich die Kundinnen und Kunden darauf verlassen können, bei ihm immer das vorzufinden, was sie brauchen. 
 

Martina kauft heute Rote Rüben, Wirsing und frischen Kren. Daraus zaubern wir ein herzhaftes und raffiniertes Wintergericht. Ganz ohne Fleisch aber mit umso mehr Farbe und Geschmack! Es gibt Rote Rüben Knödel auf Rahmwirsing mit einer Prise Kren. Die Eier für die Knödel kommen von Martinas Hühnern, die während wir kochen, glücklich draußen herumlaufen und im grünen Gras picken. Das Gericht eignet sich auch sehr gut für die Resteküche, wenn man etwas zu viel Semmeln oder Brot zu Hause hat, die schon alt geworden sind. Einfach klein würfeln und rein damit in die Knödel. 
 

Über die wertvolle Arbeit der Seminarbäuerinnen

Während des Kochens erzählt mir Martina auch von ihrer Tätigkeit als Seminarbäuerin. So kann sie ihre Leidenschaft für die gesunde und frische Gemüseküche, Pasta, Brot und co. weitergeben. Und bei dem Gericht, das wir heute machen, hat sie auch einen Tipp für Menschen, die Rote Rübe gar nicht so gern mögen: in der Pfanne mit Butter, Thymian und etwas Zucker karamellisiert, nimmt man ihr den erdigen Geschmack und gibt ihr auch eine knusprige, raffinierte Note mit. Diese Würfel streuen wir am Ende über unser Gericht, gemeinsam mit dem Kren und ein paar Erbsensprossen. Es ist eine Augenweide, so bunt. Und geschmacklich ein Gedicht! 
 

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